Zürcherisches Wochenblatt, Nummer 105, 30. Dezember 1816 IIIF issue linkPage 4 Advertisements Column 2 [ADVERTISEMENT]

hiermit meinen aufrichtigsten Dank inebst dem Wunsche daß der; allmächtige Vergelter sie reichlich dafür belohnen wolle. Den 25. Dec. >8'6. S. Schinz, Pfr. und Lsm. tn Ftschenthal. Dem unbekannten Menschenfreunde, welcher mir vorige Woche zwölf PaarWtnterstrümpfe für die Armen der hiesigen Gemeine übersandt hat, melde ich den richtigen Empfang dieser sehr wohlthäligen Unterstützung mit herzlichem Dank, und mit der Versicherung, daß dieselbe nach der Absicht des Gebers werde verwendet werden. Wyla den 24. Dec. »316 L. I. Schweizer, Pfarrer. Dem, oder denen gütigen Gebern, in Zürich , welche mit letztem Botten-Tag milde. Gaden an Klndungs Stücken für genannte und ungeuame arme Leuche von Buch am Jrchel dem Pfarramt daselbst übersandt haben, bescheiut Endsunterfchrtebener richtigen Empfang, sagt, wie in der Empfänger, also auch in eigenem Namen um daö erhaltene Gure orn wärmsten Dank, und wünjcht den Geber« um ihre Güte des Ewigen beste Segnungen. Buch am Jrchel, den §6. Dec. ,8*§. Davlv L va.er, Pfr. Wilhelm Bkaufelder, Instrumentmacher von Ludwigsburg, ist vor kurzem hier angekommen mit mehreren schönen Claviecen, welche er dem resp Publikum zum Kaufe anblfther, als 1 Force piuno en Giraffe, 1 Flügel und mehrere tafelförmige Forte piano’s, die bey £rn Obermann auf dec Saffran besichtigt werden können. Ausser diesen nimmt er Bestellungen an auf jApolr lo-pyramtdenförmige, schrautenförmige und harfenförmige borte piano’s, Uttö empsiehlt sich hösiichst zu geneigtem Zuspruch. i Die Gesellschaft der Feuerwerker wird am 2. Jenner »3»?. tn dem 12. Stück die Fortsetzung ihres Neujahrsgeschenks, an gewohntem Ort im Leucnhof ausgeben. 2 Die Gesellschaft der Stadtbibliothek wird auf gewohnte Weise am Bech/ tsldstag 1817- ein Neujahrsblatt herauögebcn, und dagegen die Stubenbitzen in Emrfang nehmen. Die Mitglieder der Gesellschaft sind ersucht, ihren gesetzlichen Beytrag von zw e y S ch w e i z e r fr a n t e n nebst 8 Batzen für den Abwart einzusenden und ihre Beytrage auf dem Umfchlagspapier zu bemerken, indem die ausgedttebenen Zahlungen sonst nachher eingeforderl werden müßren. Wer aus der löblichen Stadlbürgerfchaft die Bibliothek benutzen gedenkt, bezahlt Einen Schwetzerfranken. Fluter zehn Schilling wird kein Nechahrsblatt ausgegeben. 3 Die hiesige Künstlergesellschaft wird auf den Bechtowstag -3-7. che rztes Neujahrsstück herausgcben, eurhalkend das Leben Joh. Ludwig Aberlt's, Malers von Winterthur. Jllumunrre Exemplare kosten 1 fl. Unter iq ß. wird kein Stück ausgegeben.

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