Zürcherisches Wochenblatt, Numéro 66, 18 août 1803 IIIF issue link — Page 278

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statt mit Himmel, eis rchüriger tattrt. Ka sten, ein Resten SchuhleiK, Stlffelhölzek, grosse Laternen, Glutvfanneu, i starke Feuerkluppen, i Stubenuhr mit eine« G'häus und andere Sachen mehr sind zu haben, im Niedcrdorf oben am Rank No. tfio. ji Am bekannter» Ort in der vorder» Schiefe im Wohlleb ist zu haben, neue und alte Vetter, Tisch, und Bettplunder, kann. Kästen, nu b. und rann. Bettstatten, mit und ohne Himmel, Gätterlibettstättli vor Kinder, ein grosses Schreibpult, Tisch und Sessel, porcelaine und fayence Tassen und Teller, -Meteneisen, Küchlimodel, ein Trag, fessel, Clavier, nußb. gm beschlagene Kisten, Mahlkästen, meiste Umhäng, nebst sehr vielen andern hausräthlichen Sachen. Empfehlen uns im Kaufen und Verkaufen aufs beste.

Zu kauft« wird begehrt:

i Sieben Pfund fein gesponnenes und gesechteres Reistengarn. - t Wann Jemand alte Gültbriefe von Ao. r?oo und I6oo. zu verkaufen wünscht, so kann man sich in dem Procurarions, und! Csmmißionö.Büreau im NiederdorfNo. 614allhier anmelden. ) Ein grosser Plunderkasten, dito ein Kleiderkasten, feye es von Nußbaum, oder von Tanneholz Kl. Stadt No zrr. „ 4 Neujabrstüke ab dem Musiksaal lab. XXÜ. aä XXV. & LXIX. 5 Ein noch gut konditionierter Oehlkasten von circa io ä 12 Ctr. 6 Eine schöne nußb. Commoden, 5 Schuh breit, mit, oder 4 Schubtruken. und wann noch ein Aufsaz darauf wäre, aber in bestem Stand. 7 Man wünschte von de« zwey Kupfer, siichen Hofnung und Widersehn jeder Art % Srük zu bekommen, in No. 687. gr. St.

Zinn auslethen wird angetragen:

r Drey Mauneudrter und 4 Weiberbrter in der Kirche beym Fraumünster. r Eine qrosse, heitere und sonnenreiche Kammer, Hausrath darin aufzubewahren, oder auch für ein Waarenlager zu gebrau chen, ist auf kommende Kirchweih in Empfang zu nehmen, in der grossen Sradt. r Auf Reise» sind zu verleb neu, zwey ganz und halb gedekte sehr eommede Wiener. Wägen, und zu erfragen auf her Blatten in No. l.

4 Folgende Kirchenörter kösierr von Stund an um billichen Zinß in Best; genohmen wer den, als : In der Kirch beym grossen Münster, ein Mannenort auf dem Gewölb zwischen beyden Thürmen, auf Seite des Carls, tburn, in der anderhintersten Zeilen das rte Ort vom Tburn angezehlt. 1 Frauenort im hintern Geßez im sechs! hintersten Stuhl das ;te Ort Ein dito im hintern Gegez das 4te Ort Ein Mannenort auf der Emporktr. che bev Sr. Peter im ersten Geßez linker Hand auf Seite des Pfarrhauses in der zren Zeilen das iste Ort No. 470. 5 Ein schön sehendes Weiberort in der Kirche zu St- Peter No. 740. im hinteren Geflez, im 6ten Bank das 4te Ort, so auf künftigen h. Bettag kann in Best; genohmen werden- Zu erfragen in No. m. gr. St.

Zu entlehnen wird gesucht :

1 ES wünscht Jemand an einer gangba. ren Straffe grosser Stadt, oder aber auf dem Münsterhof in der kl. Stadt, ein menbliertes Zimmer, aklensails mit einem Cabi net versehen, in einem rsten Stok gelegen , so bald möglich in Empfang zu nehmen. 2 Es wünscht jemand einen geräumigen Keller ohne Faß in den Zinß zu nehmen.

Berwhrene und gefundene Sachen:

1 Lezten Sonntag hat ein Frauenzimmer einen langen von weiffer Seiden perlrnfard gestreiften Handschuh verlohren, vom Lim dengarren hinweg bis zum Hottingerpönli. Der redliche Finder wird ersucht solchen gegen Erstattung eines Trinkgelds im Bericht« haus aozugeben. 2 Leztern Freytag ist in der Mezg allhier ein junger Mezgerhund, halbjährig, männ. Ucher Art, von Färb schwarz uns weiß, ent. weder entloffen oder entführt worden, man ersucht denjenigen so solchen bey Händen um die Zurükgade gegen einem anständigen Trinkgeld. ; Den rr. Heumonat ist dem Jakob Kuhn, Schmied zuPfäfstkon, ein sehr gu. ter Haushund entloffen, selbiger lst ziemlich groß, von Färb grau gestromt, hat eme lange Schnorren, die Ohren auszksprzt geschult, ten , hat einen laugen Schwanz; sollte je. mand selbigen wissen oder haben, so ersuche mir Bericht zu geben, wofür sehr erkannt« ltch seyn werde. U Vergangenen Freytag Nachmittag zwi schen 2 und ; Uhr, als den irten die,eS !Monat6, ist von einem Turbentrager aus

einem Kin-erwägelt ei« Sizküssen, von Som. merzeng überzogen, entwendet worden, wer solchen Dieben emdeken kann, hat eine Re. compenz von einem halben Nlhlr. zu be. ziehen, in No. r?ä. gr. Stadt an der untern Ktrchgaß. $ Freytags den rrteir dieß, verlohr je. mand von der Safranzunft weg, über die untere Gruk, bvm Stechen vorbey, durch die Gassen und den Bleikerwcg biö in die Enge zwischen n und 12 Uhr, eine Rolle be. schriebenes Papier, die! in ci ca 6 ifr Bogen besteht, und für den Finder ohne allen Nuzen ist. Derjenige der cö gefunden bat, wwd höstichst ersucht, es im BenchrhauS anzuzetgen, und versichert zu seyn, ein angemessenes Trinkgeld zu erhalten. 6 Samstag den 6. dieß ist auf der Landstxaß von Küßnacht gegen Meilen ein in gu. tem Stand sich befindender zekigt r Hut gefunden worden, derjenige so solchen verloh. ren, kann ihn gegen das Einfchreib. und einem Trinkgeld bey Hs. Jakob Gattiker auf dem Tobel im Feld zu Meilen abhotten.

Verschiedene Nachrichten:

1 Das Bombardement -er Stadt Zürich ist unstreitig ein Gegenstand welcher auch noch die späteste Nachkommenschaft inlereßrrcn wird. Da ich nun von mehrcru Bekannten und Kurrstlrebhabcrn aufgefordert bin, sol. cheS in gleicher Manier wie die benden kler. nern von mir verfertig en, grösser heraus zu geben, so bin ich entschlossen. C in so fern sich eine Anzahl Subscribenten finden) beyde Blätter jedes in der Grösse von zi Zoll breit und i+ Zoll hoch, schön illuminiert und mit den ndrhigen Flguren versehen, um den Preis von fl an die Subftrrbenten zu Uc. fern Nachher wird der Preis um i ; er. höbt. Der Subscriptionö'Termin wird mit tertem September geschlossen. Aufobrgcbcvde Blätter subscrihtrt man entweder bey Hrn. Lrni, Buchhändler auf dem Wemplaz oder bev mir felbft Zürich den Augstm. i&oj. D. Beyel, Kupferstecher, No. 964. 2 Der gute Abgang meines Wanzen oder Mäntelen Salbes, ist ein Beweis ferner gv. ttn Würkung . das es aber mellercht Leurden aus dem Gedachtnlß gekommen ftyu möchte, wo solches zu haben seye so dlenet nachrichtlich , daß es in No. 7. tm Bleicher, weg im untern Gemach zu erfragen ist. Die nemliche Person empfiehlt sich auch zum Min oder Nanging,Kleider zu wazchen, wie auch zllm auffärben desselben, daß er ivteee. rum wie neu zum Vorschein kommt. r Es sucht eine ehrendeste Person von Stund an als Srubenmagd m Dwnst zu kommen, ste kann gut lifmen uno r-äyeki, und sich gut aufs Kochen und Bakwak vcr« steht. Das näyece ist bey Hemrrcy in der Neustadt No 146. zu erfragen 4 Buchbinder Ioh. Wüest in der M' stadt ntdmt Bestellung tressanres Werk, bettctett: Ochrlslmaßtgr Unterricht von dem bald ver-t chea und gesegneten rausen.djahrlgen Rer« Christi und feister .Gläubiges,

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