Täglicher Anzeiger für Thun und das Berner Oberland, Band 22, Nummer 93, 21. April 1898 IIIF issue linkLidgenossenschafL. [SECTION]

LidgenossenschafL.

— Bundesversammlung. Nationalrat. (Korr, vom 19. April). In der heutigen Nachmittagssitzung behandelte der Rat die vom Bundesrat geforderten Nachtragskredite pro 1898 (I. Serie). Sie belaufen sich auf Fr. 2,423,858 und verteilen sich auf folgende Kategorien: Departement des Innern: Kreditübertragungen Fr. 793,370. Auf bereits erlassenen Bundesbeschlüssen beruhende Kredite Fr. 364,545. Eigentliche Nachtragskredite Fr. 300,627. Justizdepartement : Eigentliche Nachtragskredite 3,675. Milttärdepartement: Kreditübertragungen Franken 259,222. Eigentliche Nachtragskredite Franken 292,216. Finanzdepartement: Eigentliche Nachtragskredite Fr. 3,225. Handels-, Industrie--und Landwirtschaftsdcpartement: Kreditübertragungen Fr. 53,478. Auf bereits erlassenen Bundesbeschlüssen beruhende Kredite Fr. 310,000. Eisenbahndepartement: Eigentliche Nachtragskredite Fr. 3100. Die Mitglieder der Kommission hatten sich wie üblich in das Referat geteilt. Der Kredit von Fr. 70,000 für Zuziehung der zu jener Zeit in Wiederholungskursen stehenden Truppen zur Bildung einer Division als Gegner des vereinigten Ärmerem ps, gab zu einer kurzen Diskussion Anlaß, indem Wullschleger Streichung dieser Summe beantragte, Bundesrat Müller führte dagegen aus, daß die vmberatenden Organe der Militärverwaltung in dieser Frage ein stimmig gewesen sei. Die Uebungen von Führern und Truppen im größern Verbände sei notwendig, da die moderne Kriegsführung sich nicht mit den Detachementsexercitien begnügen könne. Mit 60 gegen 30 Stimmen wurde der verlangte Kredit bewilligt. Bundesrat und Kommission gaben der Meinung Ausdruck, daß damit die Erweiterung der Manöver nur versuchsweise beschlossen sein soll. Die übrigen Nachtragskredite gaben zu keiner wesentlichen Diskussion Anlaß und werden mit Annahme eines Postens, der aus formellen Grün den gestrichen wurde, bewilligt. Nach Erledigung einiger Petitiousgeschäfte wurde um 7 Uhr die Sitzung geschlossen. Ständerat. (Korr, vom 19. d.) In Zustimmung zum Nationalrat genehmigte der Stände-

rat den Bunbesbeschluß betreffend Uebernahme der Garantie für das Simplon-Anleihen der Jura-Simplon-Bahngesellschaft durch den Bund. Es sprachen in empfehlendem Sinne Ritschard als Kommissionsreferent, Golaz, von Arx und Bundesrat Zemp. Python beanstandete den Zinsfuß von lU/zv/o, der private oder kantonale Kontrahierungen zu 3°/„ verunmögliche. Es wurde ihm entgegnet, daß das einheimische Kapital nur bei 3'/ü"/o sich an der Finanzierung der Eisenbahnangelegenhciten beteiligen werde. Den übereinstimmenden Erklärungen des Vertreters des Bundesrates und des Kommissionsreferenten ist zu entnehmen, daß an Finanzmitteln für den L-implon gegenwärtig zur Verfügung stehen: 12 Millionen von der Schweiz, 4 Millionen von Italien und die 60 Millionen des Anleihens, zusammen 76 Millionen, oder 6 Millionen über die devisierte Bausumme. Was den Anschluß des Referendums betrifft, so gab Winiger eine Erklärung zu Protokoll, daß er wegen der Dringlichkeit des Geschäftes nicht opponiere, dagegen sich für andere Fälle in derartigen Angelegenheiten die Entscheidung Vorbehalte. Schluß 12 Uhr. — Bundesrat. Hr. Lucien Eramer von Genf erhält die nachgesuchie Entlassung als Gesandtschaftssekretär in Berlin. Au d'e eidg. Räte wird eine Botschaft erlassen betreffend Konzessionier ung einer Eisenbahn von Vevey nach Chexbres. Als Vorstand des neu errichteten Hauptzollamtes im Bahnhof Zürich wirb Hr. Christian Kummer von Thayngen gewählt, als Kontrolleur Hr. Holzer von Bern. Der Bundcsrat beschließt: Der konzess iousgemäße Rückkauf ist ! or dem 1. Mai 1898 anzukündigen: 1) Der schweizerischen Eentralbahngesellschast für sämmtliche in ihrem Eigentum befindlichen Bahnlinien mit Inbegriff ihrer Anteile an Gesellschaftsbahnen. 2) Den Vereinigten Schweizerbahnen für sämtliche in ihrem Eigentum befindlichen Bahnlinien. Zum Bauernsekrelär wende gewählt Dr. Laur in Brugg und als dessen Adjunkt Gendre in Freiburg. — Vogelmord in der Schweiz. Daß in Italien und auch im Tessin die Singvögel massenhaft weggefangen und verspeist werden, ist eine längst bekannte Thatsache. Weniger bekannt dürfte sein, daß die italienischen Arbeiter, die in Bedenken erregender Zahl wieder in unser Land eingerückt sind, auch hier in der Nordschweiz jenem grausamen Sport huldigen. In den „Basler Nachrichten" wird nun darauf hingewiesen und zu ernstem Aufsehen gemahnt. — RömischePropaganda. In protestantischen Teilen der Schwuz hat die römischkatholische Mission innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit gegen 50 Pfarreien errichtet und Kirchen gebaut, im Kanton Zürich allein 19. Mit großer Genuthuung spricht das „Vaterland" von „zunehmender Ueberflutung der protestantischen Kantone mit katholischem Arbeitervolk". Bern. Der Regierungsstatthalter hat, wie kürzlich gemeldet wurde, den Rekurs gegen den Beschluß der Stadt Bern auf Publikation der Steuerregister abgewiesen. Der Entscheid, der einläßlich und gut motiviert ist, stützt sich Hauptsächlich darauf, daß das Steuergesetz auf dem Grundsatz der Oeffentlichkeit beruhe. Die zur Wahrung dieses Grundsatzes vorgeschriebene öffentliche Auflage der Steuerregister bestimme nur das Minimum dessen, was in Bezug auf Veröffentlichung der Steuerregister geschehen müsse. Was jeder einzelne könne, nämlich von diesen Registern Einsicht nehmen und daß auf diese Weise in Erfahrung gebrachte publizieren, das könne der Gemeinde Bern nicht verwehrt sein. Der Einwand, der Bürger habe ein Recht, andern den Einblick in seine Verhältnisse zu verschließen, falle schon deshalb dahin, weil er sich auch gegen die vorgeschriebene öffentliche Auflage der Steuerregister richten würde. Der Entscheid wird an die Negierung und wohl auch an die Bundesbehörden weiter gezogen werden. — Prämierung von Stuten und Stutfohlen, sowie Ankauf inländischer 3- und 4jähriger Remonten und 4- bis 6jähriger Artillerie-Bundes-pferde. Für die diesjährige Prämierung von Stuten- und Stutfohlen, sowie für die gleichzeitig stattfindenden Ankäufe inländischer 3- und 4jähriger Remonten und 4- bis Ojähriger Ar-tillerie-Bundespferde sind von den schweizerischen Departements» der Landwirtschaft und des Militärs folgende Orte und Tage angesetzt worden: Bern, Montag den 2. Mai; Lyß, Montag den 2. Mai; Ober-Tramlingen, Dienstag den 3. Mai; Noirmont, Mittwoch den 4. Mai; Montfaucon, Donnerstag den 5. Mai; Pruntrut, Freitag den 6. Mai; Delsberg, Samstag den 7. Mai; Herzogenbuchsee, Dienstag, den 10. Mai; Zollbrück, Mittwoch den 11. Mai;

Riggisberg, Donnerstag den 12. Mai; Thun, Freitag den 13. Mai; Zweisimmen, Samstag den 14. Mai. Näheres ist aus den angeschlagenen Plakaten ersichtlich. — Fortbildungsschullehrerin. Durch die Presse reist noch immer die Erzählung von der Lehrerin der aargauischen Gemeinde Olsberg, Fräulein W., die sich ohne weheres bereit erklärte, auch den schwierigen Unterricht an der bürgerlichen Fortbildunsschule zu übernehmen und diese Aufgabe auch in trefflichster Weise bei musterhafter Disziplin ausfühlte. Fälle von Nebernahme einer Oberschule durch eine Lehrerin, weil ein Lehrer nicht zu finden war, kommen auch im Kt. Bern vor. Wiederholt hat auch schon die betreffende Lehrerin den Unterricht an der Fortbildungsschule übernommen und richtig durchgeführt. Doch Ausnahmen machen nicht die Regel und daß das gesunde Schulzustände seien, wird man kaum behaupten dürfen. Die Notwendigkeit, einer Lehrerin eine Oberschule und Fortbildungsschule übergeben zu müssen, scheint uns nicht sehr rühmenswert, weder für den Kt. Bern, noch für den Kt. Aargau. — Wy ßachengraben. Am Samstag abends gegen 6 Uhr schlug der Blitz in das große Bauernhaus des Joh. Gammeter-Zaugg auf dem „Käppihof" zu Wyßachengraben, und äscherte dasselbe in kurzer Zeit ein. Es blieben 6 Schweine, ungefähr 40 Klafter Heu und fast sämtliches Mobiliar in den Flammen. Das Gebäude war um 15,000 Fr. und das Mobiliar (inbegriffen die Lebware: 2 Pferde und 12 Kühe) um 22,000 Fr. versichert. — Oberland. Aus dem Amtsblatt. Nummer 31 des bernischen Amtsblattes enthält eine nach Form und Inhalt recht interessante Publikation, die etwa sagt: Das Volk des Staates Newyork an die Gemeinde Amsoldingen, Kanton Bern; an die Schweizerische wohlthätige Gesellschaft, 108 Second Avenue, Newhork City; James Neuenschwander, wohnhaft in der Stadt Blooming Grove, im Orange County, Newyork, sowie an noch zahlreiche andere Personen in der Schweiz und Frankreich und an alle diejenigen, welche auf die Hinterlassenschaft des verstorbenen Johann Neuenschwander, wohnhaft gewesen in der Stadt Blooming Grove, im Orange-Distrikt, Ansprüche haben oder erheben, Kund und zu wissen: Ihr und jeder von Euch seid hierbei aufgefordert, persönlich vor unserem Surrogate (Richter in Erbschaftsangelegenheiten) in seinem Bureau in Newburgh im genannten Distrikt, am 10. Mai 1898, vormittags um 10 Uhr, zu erscheinen, um — einer Rechnungsablage beizuwohnen. Werden etwa viele nach Amerika reisen. — Obersimmen thal. Der dortige Volksverein hat in zahlreicher Versammlung nach Referat von Herrn Gerichtspräsident Matti beschlossen, am 1. Mai für alle drei Vorlagen, namentlich auch für das Ehrenfolgengesetz, einzustehen. Das Bernervolk habe die Pflicht, eine seit Erlaß des eidg. Gesetzes betreffend Betreibung und Konkurs bestehende Schuld einzulösen. Die Versammlung bekannte sich einstimmig zu dieser Ansicht. — Jnterlaken. An den Lehrlingsprüfungen beteiligten sich 10 Lehrlinge. Das Hauptgewicht wurde auf die Handfertigkeit der Lehrlinge gelegt. Die Handwerkerschule schloß mit

einem Bestände von 83 Schülern aus den Gemeinden Jnterlaken, Unterseen, Matten, Wilderswyl, Ringgenberg und Goldswyl. — Zweisimmen. (Korresp.) Die vom obersimmenthalischen Volksverein auf Sonntag den 17. April angeordnete und publizierte allgemeine Volksversammlung fand programmgemäß statt und war von 150 Mann besucht. Alle 4 Gemeinden waren mit mehr oder weniger Abgeordneten vertreten, teils zwar leider nur schwach. — Nach Eröffnung der Versammlung durch den Präsidenten des Bolksvereins, Herrn Regierungsstatthalter Jmobersteg in Zweisimmen, wurde zuerst dem Referenten über die drei am 1. Mai nächsthin zur Volksabstimmung gelangenden Gesetzesvorlagen, Herrn Gerichtspräsident Fr. Matti in Blankenburg, das Wort erteilt. Dieser letztere behandelte die questl. Vorlagen in ihren Grundzügen in kurzer aber um so klarer, sachlicher und deutlicher Weise, die sämtlichen Anwesenden verständlich war und imponierte. Auf die einzelnen Punkte hier genau einzutreten, würde sehr in die Länge führen. Der Herr Referent empfahl dann auch alle 3 Gesetze zur bestimmten Annahme. Da solche einesteils von volkswirtschaftlichem Werte sind und andernteils, namentlich bei den Gesetzen über die öffentlichen rechtlichen Folgen des Konkurses und der fruchtlosen Pfändung (Ehrenfolgengesetz) und über die örtliche Vormundschaftspflege schon lange gewalteten, absolut unhaltbaren Zuständen abhelsen. Die Versammlung erklärte auf das hin durch Aufstehen einstimmig, für diese 3 Gesetzesvorlagen energisch einzustehen und am 1. Mai treu frühern Traditionen Ja zu stimmen. Das Referat wurde durch Aufstehen bestens verdankt. Das zweite Traktandum : Besprechung der Großratswahlen im Amte und eventuell Aufstellung daheriger Vorschläge nahm einen kürzen Verlauf. Nachdem sämtliche 4 Gemeinden sich dahin ausgesprochen hatten, es solle von Aufstellung bezüglicher Wahlvorschläge Umgang genommen werden, wurde dies in der Mehrheit beschlossen und es werden die stimmfähigen Bürger nun ohnehin demnächst über die verschiedenen Kandidaten orientiert werden. — Die Herren Großräte H. Anken in Zweisimmen und I. Rieder in Lenk ließen schriftlich und mündlich die bestimmte Erklärung abgeben, daß sie das ihnen bis dahin geschenkte Zutrauen bestens verdanken, allein eine weitere Kandidatur und Wiederwahl absolut ablehnen. Nun folgte die Neuwahl des Volksoereinsvorstandes, die nachstehendes Resultat hatte: 1. Als Präsident (nach bestimmter Ab lehnung des bisherigen, Hr. Regs.-Statt-halter Jmobersteg): Herr Gerichtspräsident Fr. Matti in Blankenburg. 2. Als Sekretär: Herr David Gempeler, Sek.-Lehrer, bish. 3. Als Kassier: Herr Gerichtsschreiber Ed. Jmobersteg, bish. 4. Als Beisitzer: a) Von Voltigen: HH. Gemeindeschrciber Müller und Posthalter Maurer; U) von Lenk: HH. Gemeindeschreiber Wampflerund Wirt Marggi; e) von St. Stevhan: HH. Präsident Rieben und Hauptmann Rieder; ck) von Zweisimmen: HH. Amtsschreiber -Bergmann und Amtsnotar Bach. Hiemit waren die Traktanden erschöpft. Es ergeht nun an die obersimmenihalische

stimmfähige Bevölkerung die freundliche Einladung, Sonntags den 1. Mai zur Urne zu gehen, für alle 3 Gesetzesvorlagen Ja zu stimmen und sodann auch drei tüchtige Männer als Großräte zu wählen, die bei den obschwebenden hochwichtigen Fragen für unsere Gegend (Eisenbahn re) unsere Interessen voll und ganz zu wahren wissen zu ihrer und zur allgemeinen Ehre. — Jnterlaken (Korresp. vom 18. April.) Die letzten Samstag abends versammelte Einwohnergemeinde Jnterlaken passierte die verschiedenen Gemeinderechnungen und genehmigte das Budget pro 1898. Während anfangs der Sechzigerjahre noch mit einer Ausgabensumme von Fr. 4000 bis 5000 auszukommen war, weist das diesjährige Budget eine Ausgabensumme von cirka Fr. 150,000 auf, ein Beweis von außerordentlicher Entwicklung der Ortschaft mit bloß cirka 2200 Einwohnern. Die Ausgaben für das Schulw.sen, die Beleuchtung, die Straßen u. a. m. haben enorm zugenommen, einsprechend aber auch das Steuerkapital; der Steuerfuß ist nämlich seit vielen Jahren stets der gleiche geblieben, 2 i/r "/ov. Was der diesjährigen Budgetgemeinde eine etwas erhöhte Bedeutung gab, war der Um. stand, baß für sämtliche Gemeindebeamten Erhöhung ihrer Besoldungen vorgesehen war. Cirka Fr. 3000 waren für diesen Posten angesitzt, dank den Behörden, die redliche Arbeit zu schätzen wissen. Und ohne Anstand Merbe diese Summe von der Versammlung bewilligt. Die Pnmarlehrerbesoldungen sind nun so angesetzN daß Jnterlaken mit jeder gleichen größern Ortschaft den Ve> gleich wohl aushalten kann. Alle Anerkennung dafür den vorberatenden Behörden! Auch für neue Cementtrcttoir-An'agen wurden bedeutende Posten bewilligt, alles zur Verschönerung der Ortschaft, im Interesse der Fremdenindustrie. Der Erfolg für diese Ausgaben wird nicht aus bleiben. Zürich. Die Telephonstörungen haben dem Telegraph eine für die Beamten ganz empfindlich vermehrte Arbeit zugewendet, die zu bewältigen große Anstrengungen des derzeitigen Personals erfordert. Die Zahl der Transit- und ankommenden Depeschen beträgt täglich gegen 4000 mehr als gewöhnlich. Auch die abgegebenen Depeschen haben den Durchschnitt weit überschritten. Der-Ausfall der Einnahmen ist bei weitem nicht so groß, als berichtet wurde, da die Telegraphentaxen einen guten Teil der Telephon-Ein-nahmen ersetzen. — Am Weinmarkt erhielten folgende Berner Diplome: I. Klasse das Syndikat bernischer Rebbesitzer von Twann und Ligerz; das Syndikat bernischer Nebbesitzer von Neuenstadt; Diplome II. Klasse: C. Engel, Twann; Witzig, Schafts; Vuagneux-Fonjallaz, Neuenstadt; III. Klasse: Frau Gerster, Twann; Weibel-Hirt, Tüscherz; E. Römer, Tüscherz bei Twann; Favre, Ligerz; Louis Quintal, Ligerz; I. Schmidlin, Ligerz; Jakob Teutsch, Schafts; Dürler, Schafts. Glarus. In der Festrede an der Näfelser Fahrt am 14. dies zog Herr Landammann Blumer aus den Zuständen vor 100 und vor 50 Jahre» folgende Lehre: „Lasset es mit den Reformen nie aus die letzte Stunde ankommen; verbessert die Zustände selbst; bringt sie in Einklang mit den Forderungen der Zeit; vergesset nicht, daß die Eidgenossen in allen Anfechtungen nur dann ehrenvoll bestehen können, wenn sie treu und einig sind.

St. Gallen. Die Gütermetzgerei nehme zu, ein Gesetz dagegen gebe es nicht.

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