Täglicher Anzeiger für Thun und das Berner Oberland, Volume 20, Numéro 148, 24 juin 1896 IIIF issue linkEidgenossenschaft [SECTION]

Eidgenossenschaft

— Politik und Landesausstellung. Die Berichterstatter klagen über makWlyqflen Besuch, namentlich aus der deutschen Schweiz. Gewiß ist die Thaisache für Genf selbst beklagenswert. Hiezu bemerkt der „Aargauische Anzeiger" : Es darf aber doch auch gesagt werden, daß die „Staatsmänner" und Bankiers von Geist ihrer Vaterstadt und speziell der Ausstellung mit ihrem föderalistischen Treiben neuerdings in der schweiz. Bankfrage unbedingt einen schlechten Dienst leisten, indem mancher fortschrittlich gesinnte Eidgenosse davon angeekelt, der Ausstellung fern bleibt. Ans gleichem Grunde wird es einem freisinnigen Zeitungsschreiber sehr schwer, die L-ser zu einem

I Besuche zu animieren. Zn Zeiten einxs so Eminent wichtigen Moments, wie die Land«säZsstellung es repräsentiert, sollte das Vaterland über den iLonderinter.sseii stehen. Wir haben schon betont, wie die Genfer Ausstellung von den Franzosen ignoriert wird; daran können die Genfer füglich ermessen, welchen Rückhalt sie an der „Großen Nation". haben. Gerade in Rücksicht darauf sollten sie sich mit Bezug auf die fortschrittliche Deutschweiz mehr jener Mahnung an die Eidgenossen erinnern: „Ans Vaterland, ans teure schließ dich an; hier sind die starken Wurzeln deiner Kiaft!" — Bundesbank. Das „St. Galler Tagblatt", das sonst energisch das System der reinen Staatsbank bekämpft hat, erklärt nun doch für die Vorlage, wie sie aus den Verhandlungen der eidgenössischen Räte hervorgegangen, einzu treten. — Viehhandelsgesetz. In den demokratischen „Glarner Nachrichten" hat Rat.-Rat Schindler dieses Gesitzeiner eingehenden Besprechung pnterzogen. Er kommt zum Schlüsse, daß das s.lhe vom Voshe angenommen werden sollte. — Am 22 dies tagte in Bern die engere Kommission zur Prüfung der vom Personal der eidgenössischen Werkstätten an das Militärdeparte ment gerichteten Eingabe um Lohnerhöhung. — Bundesversammlung. Sitzung vom 22. Juni. (Koxresp ) Im Nationalrat wurde die Motion F-njgllaz (betreffend Volksentscheid über Handelsverträge) ans Wunsch der Unterzeichner ans die Dezembersesston verschoben. Die Motion B,uuner (obligatorisches Referendum rc) wird von den Mitlmterzeichnern zurückgezogen unter der Motivierung, daß gegenwärtig das Eisenbahnrechiiungsgesetz und das Bankgesttz im Vordergrund stehen und daß die Bestrebungen für den demokratischen Ausbau des Bundes sich auf die Einführung der Poskswahl des Bandesrales k ncentrieren. Der Kredit für den Umbau der Konstruktionswerkstätte in Thun wird beschlossen. Im Ständern; wurde betreffend dem Simplondurch stich folgender Antrag der Kommission angenommen. Der Ständerat nimmt in zustimmendem Sinne Kenntnis von dem Berichte des Bundesrates über das Unternehmen des Simplondurchstichcs und die darauf bezüglichen Verhandlungen mit Italien und spricht die Hoffnung aus, daß der Bundesrat bald in der Lage fein w.rde, den eidgen. Räten den Antrag auf Genehmigung des bezüglichen Staatsvertrages mit Italien vorzulegen, damit der Ausführung des SimployduMUchB, dießs gewaltigen internationalen Friede userkes kein Hindernis mehr im Wege stehe. Die Räte haben sich gßejujgt, die Session am nächste»» Donnerstag zu schließe». Sitzung vom 23. Juni. Der Nation alr a t beschloß Verschiebung der Vorlagen betreffend Organisation des politischen Depariements und des Handels', Industrie- und LandwirtschaftsdepartöyMt- , Ferner gelangte zur Behandlung das Traktavhnv» Schütz dyr landwirtschaftlichen Erzeugnisse,, was chier langen Diskussion rief. Der Ständerat stimwte dem Natiopalrat bei in folgendst» Geschäften.: Ordinärevergütung, Ridwaldnerverfassu.ng, Fristverlängerungder Horn.hachverhannnH. Ferner wurden zwei Eisenbahngeschäfte erledigtB«ru. Stadt Die Versamulung der Freisinnigen der Stadt B.rn sprach sich einmülig gegen die proportiomle W chl des Gemeinde ates aus. — Stadt. Eine Versammlung des Hand werker und Gewerbevereins zur B-sprechung des Gemeinde Regiebetriebes ge»»ehmigte eine Tagesordnung. die sich gegen den Eingriff der Grmeindcvenv iliung in den P ivatbetrieb ausspricht. — Stadt. (l-'Korr.) Unfälle. Ein Dachdeckergeselle, Andreas Reinhard, von Sumiswald, Vater von neun Kindern, stürzte »nährend seiner Arbeit, als er von der Leiter das Hausdach eines Gebäudes am Bantigenweg (Schoßhalde) bedecken wollte, mit samt seiner Bürde Ziegel in die Tiefe und erlitt neben bedeutenden Quetschungen noch verschiedene Rippenbrüche und innere Verletzungen, so daß sein Transport .nach dem nächsten Krgnkenhause (Salern) angeordnet werden Mißte. Schpn vor fünf Jahren erlitt Reinhard einen Bgjpbruch. Rudolf Kunz von Grafe,»rieb, Fuhrmann bei Hrn. Baumeister Kramer, in Holligen, war im Begriffe, eine Abfuhr von Baumaterialien zu machen, geriet dabei unter den Lastwagen und erlitt schwere Quetschungen am Uutersch nkel. Am Samstag den 20. Juni, kurz vor Feierabend, war in den Ostermundiger Sleinbrüchen der junge Mann Wehrst mit Schuttw'gränmen beschäftigt, wobei ihm die sogenannte „Schnellbänne" auf Körper und Brust siel und namentlich bei der letzter»» schwere innere Verletzungen ärztlich konstatiert worden seien. Man fürchtet,

daß Wehrst im Spital „Salem" seinen Leiden erliegen wird. — Langnau. (Korr.) Letzten Sonntag vormittags um halb 12 Uhr trat der ber nische Verein für Handel und Industrie im Gasthose zum „Hirschen" dahier zu seiner diesjährigen Hauptversammlung zusammen. Bei 50 Mitglieder des Vereins fanden sich zu dieser Versammlung ein, und etwa 25 Bürger von Langnau folgten der Einladung zur Anhörung eines Vortrages von Herrn Nationalrat Forrer in Winterthur über den gegenwärtigen Stand der Kranken und Unfallversicherung. Hr. Nationalrat Hirlcr, Präsident des Centralkomitees eröffneie die Verhandlungen, indem er die im Vordergründe stehenden Tagesfragen kurz beleuchtete: Handelsabkommen mit Frankreich, Hausierhandel, Landesausstellung, obligatorische Berufsgenossenschaften, Lehrlingsprüsungen, Rechnungsgesetz der Eisenbahnen und Bundesbank. Er erteilte hierauf das Wort Herrn Nationalrat Forrer, der in fünfviertelstündigem Vortrage kurz die Geschichte des Entwurfes für Kranken und Unfallversicherung und etwas eingehender die Ab weichungen des neuesten Entwurfes von den frühern beleuchtete. Wir erwähnen namentlich, daß bedeutende Zugeständnisse an die landwirt schastliche Bevölkerung gemacht werden sollen. Aber auch an die Kantone w.'rden Zugeständ „isse gemacht werden müssen. Herr Forrer be dauert es zwar lebhaft und mit ihm sicher ein großer Teil des Schweizer Volkes, daß der Kampf zwischen Föderalismus und Centralisation auch in dieses Werk der Humanität hineingetragen werden muß In dieser Beziehung stehe es in Deutschland besser. Unser Vaterland sei viel zu klein zum fortwährenden Betonen des kanto nalen Standpunktes und damit komme» wir nicht vorwärts. Er hofft, der Patriotismus und das Gefühl der christlichen Pflicht werde doch noch die Oberhand gewinnen. Der Vortrag hat uns überzeugt, daß jedenfalls noch eine Reihe von Jahren hinfließen wird, bis wir daran denken dürfen, den Gedanken der Kranken- und Unfallversicherung seiner Verwirklichung entgegenzuführen. Soll nämlich der Bund diese Versicherung in geplanter Weise unterstütz n, so wüßte man zur Zeit kernen andern Weg zur Aufbringung der nötigen Geldmittel als das Tabak Monopol. Dazu brauchts aber, wie man weiß, eine Verfassungsrevision. Ueber diese wird das Schweizervolk in erster Linie abstimmen müssen. Erst nach Annahme oder Verwerfung dieses Revisionsvorschlages kennt man die finanziellen Grundlagen, auf denen Unfall- und KrankenVersicherung aufgebaut werden können. Das Referat des Herrn Forrer wurde von der Versammlung mit lebhafter Zustimmung und durch Aufstehen verdankt. Das Centralkomitee wurde bestätigt mit Ausnahme der ablehnenden Herren Theodor Aeschlimann in Langnau und Jakob Buri in Burgdorf. Diese wurden durch die Herren Albert Berger in Langnau und Emil Günter in Burgdorf ersetzt. Die übrigen Mitglieder sind: Nationalrat Hirter in Bern, Oberst Gugelmann in Langenthal, Nationalrat Feiler in Thun, Max Mauerhofer in Burgdorf, Nationalrat Moser in Herzogenbuchsec, Bankdirektor Tscherter in Biel, Direktor Werder in Bern und Albert Garreaux in Bern. Mit Acclamalion wurde Hirter als

Centralpräsident, Gugelmann als Vizepräsident bestäligt. Tie Sekiiou Bern hatte einen Vo schlag eingereicht und den Mitgliedern eine gedruckte Begründung zugestellt, der auf Reorganisation des Handels- und Jndustrievercins im Sinne der Errichtung eines ständigen Sekretariates hinzielt. Herr Ziegler, Vorsteher des offiziellen VerkehrsBüreau in Bern empfahl Annahme dieses Vorschlages und es wurde ihm einhellig zugestimmt in dem Sinne, daß das Centralkomitee die betreffenden Arbeiten übernehme, d. h. die Reorganisation anbahne. Um 2 Uhr gings zum Mit'ag essen im Gasthof zum „Löwen". Dasselbe wurde in gewohnter, vorzüglicher Weise serviert. Dabei brachte Herr Theodor Aeschlimann den Gruß der Ortschaft dar und sprach seine Freude aus über die Annahme des Reorganisationsantrages. Festes im Auge behalten der gemeinsamen Zielpunkte werde sich der Verein stets als Aufgabe stellen müssen. Herr Hirter gedachte der wirtschaftlichen Fragen, die der Verein mit aller Kraft zur Förderung der Volkswohlfahrt unterstützen solle. Der bernische Handels- und Jndustrieverein werde namentlich mit aller Entschiedenheit für die reine Staatsbank eintreten. Es sprachen noch die Herren Gugelmann und Werder, letzterer der Hoffnung Ausdruck verleihend, der Verein möge auch wachsen in Bezug auf die Mitgliederzahl. Der Abend rückte heran. Im schön gelegenen Hirschengarten fand man sich nach eineni kurzen Spaziergang nochmals zusammen, und dann mußten die ersten Gäste verreisen. — Biel. In der Drahtzugfabrik des Hrn. Moutandon u. Cie. in Biel explodierte unter gewaltigem Krachen ein zum Petrolmotor gehörender Auspufftopf. Glücklicherweise wurde kein Arbeiter verletzt. Biel, 21. Juni. Vom herrlichsten Wetter begünstigt, tagte in der ausstreben den Stadt Biel die ordentliche Delegiertenvcrsammlung des kantonalen bernischen Gewerbeverbandes im „Bielerhos". Den Vorsitz führte Herr Pianofabrikant Jakobi, Präsident des Kan tönalvorstandes (Sitz in Biel) Ein herzlicher W.llkommcnsgruß entbot das Präsidium den 21 Delegierten, welche die Sektionen Bern, Biel, Lurgdorf, Herzogenbuchsec, Langenthal, Langnau, Münstngen, Thun und Wangen vertraten. Nasch gieng es zur Behandlung der schwer beladenen Traktandenliste. Der Jahresbericht vom 1. Mai 1895 bis 31. April 1896 spricht sich im allgemeinen über die Thätigkeit des Kantonalvorstandes in folgender Weise aus: „Unser im Jahr 1882 gegründete kantonale Gewerbeverband darf mit Befriedigung auf die nunmehr vergangenen vierzehn Jahre seines Bestandes zurückblicken. Die Jahres rechuung erzeigte folgendes Ergebnis: Einnahmen Fr. 2,250. 87; Ausgaben Fr. 1,494. — Aktiv saldo Fr. 756. 87. Vermögensvrränderung: Rcknes V.rmögen pro 1894/95 Fr. 768.42; letztes Jahr Fr. 713. 42. Vermehrung Fr. 55. Ueber die Lehrlingsprüfungen hatte der Präsident der kantonalen Prüfungskommission, Herr Hug, Lehrer am Technikum in Burgdorf, Be richt erstattet: Im Frühjahr 1896 wurden ge prüft in Bern, Biel, Burgdorf, Jnterlaken, Langenthal, Herzogenbuchsec Hutwyl, Thun, Worb, und Langnau, im ganzen 134 L hrlinge und

18 Lehitöchter; gegenüber dem Vorjahre 13 Lehrlinge und 3 Lehr achter weniger — eine Folge strengerer Vorschriften. — Oberland. Mit 1. Juli werden für die Dauer der Landesausstellung in Genf Spezialbillete ab den Schiffstationen des Thnner- und Brienzersees, mit besonderer Taxbegünstigung ausgegeben. — Th u nerseebah n. Dienstag den 30. Juni findet im Gesellschaftshaus in Bern die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre statt. Neben den üblichen Traktanden kommen zur Verhandlung: Modifikation der Uebcreinkunft zwischen der Dampsschiffgesellschast des Thnner- und Brienzersees und der Thuuerseebahn belr. Fusion beider Gesellschaften; ebenso Anschluß und Betriebsvertrag mit der Bödelibahn.

— Eine goldene Hochzeit 3300 Meter überm Meer. Aus Grindelwald meldet man dem „Bund" unterm 20. dies, morgens: „Soeben verläßt der 71jährige berühmte Bergführer Chr. Allmer mit seiner 73jährigen Frau Grindelwald, um morgen So mtag oben auf der Spitze des Wetterhorns die goldene Hochzeit zu feiern. — Bernisches Kantanalge sangfest in Jnterlaken. (Kyrr.) Was die Verührsverhältnisse über die Festtage des Kantonalgesangfestes betrifft, so kann folgendes mitgeteilt werden: Die E.senbahngesellschaftep haben die Dauer der Gesellschafts - Retourbillets ausgedehnt vom 4 —7. Juli. Die die Gesaugvereine begleitenden Musikkorps erhalten für die gleiche Z itdauer Retourbillets zum einfachen Presse. Von Biel wird Sonntag den 5. Juli, morgens, ein Extrazug nach Bern abgehen mit Anschluß nach Jnterlaken. Von Bern aus werden am gleichen Tage morgens zwei Extrazüge nach Jnterlaken abgehen, von denen der eine in Scherzligen Anschluß an das Dampfschiff hat, während der andere direkt nach Jnterlaken fährt, so daß Schiff und Bahnzug mit einander in Jnterlaken ankommen und zwar rechtzeitig zur Begrüßung und Fahnenübergabe in der Festhütte. Alles nähere wird in einer spätern Korrespondenz mitgcteilt werden. - Jnterlaken ist stolz darauf, die Sänger des Kantons Bern und wer sich ihnen von nah und fern anschließt, herzlich zu empfangen. Zürich. Ein Einsender der „N. Z. Ztg." schlägt für den erledigten Stadtrats- (Gemeinderats-) Sessel Oberst Ulrich Wille vyr. Waadt. Die schweizerischen Freimaurerlogen hielten am 21. ds. in Vivis ihre Generalyersamm lung mit Bankett im „Mtöl llss trajs rois" Unter anderem wurde die Lage der verfolgten Christen in der Türkei besprochen ? St. Gallen. Ein seltener Konkurs wird in Marbach verzeichne!. Gegen Ende des vorigen Jahres verreiste der Wein- und Pferdehändler Halter nach Amerika Er versäumte nicht, noch größere Geldbeträge bei verschiedenen Instituten zu erheben und mitzunehmen. Daher brach der Konkurs über ihn aus und ziemlich allgemein war die Meinung verbreitet, Halter stecke in großer Schuldenlast. Es zeigte sich nun, daß Halter nach Bereinigung aller und jeher Verpflichtungen noch ein Vermögen von Fr. 11,000 verblieb. Solche Konkurse gehören gewiß zu den Seltenheiten. Offenbar war Halter nicht mehr

imsttande, seine Vermögenslage zu überblicken. Die Durchführung des Konkurses soll über Fr. 10,000 gekostet haben, da ein weitschichtiges Material vorhanden war. Nerrerrburg. Der 30 jährige Dachdecker Werter, Familienvater, stürzte beim Reparieren des Daches des Gemeindehauses in Locle von beträchtlicher Höhe auf das Pflaster, wo er tot aufgehoben wurde. — Zwei Knaben aus dem Dörfchen Rochefort, im Alter von 7 und 9 Jahren, stürzten am Sonntag in eine Cysterne, deren Deckel morsch geworden war. Als man die armen Kleinen entdeckte, waren beide schon ertrunken. Genf. (2,-Korresp. v. 21. ds.) Die heute abend zu Ehren der Bundesversammlung veranstaltete Illumination am Quai, der neuen Brücke und englischen Garten, verlief auf's prächtigste. Schon um 8 Uhr war eine ungeheure Menschenmenge versammelt. Die Geländer der Brücke und des engl. Gartens waren mit gelbrotem Tuche ausgeschlagen. Cirka um 9 Uhr gings los. Millionen von Lampions waren in den prächtigsten Farben entzündet, Millionen von Raketen sausten durch die Luft, es war, als würde in den Lüften eine wahre Schlacht geschlagen. Und dann all die Sonnen, bengalischen Bouquets erzülten einen bezaubernden Effekt. Auch der Strahlenreflektor von der Irr kluina aus, brachte virle Bewunderung, kurz es war eine venetianische Nacht L Irr Venedig.

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