Bündner Nachrichten, 22. Dezember 1887 IIIF issue linkEtimmpflicht? [ARTICLE]

Etimmpflicht ?

Diese Frage haben wir schon mehr als einmal in bejahendem Sinne beantwortet . Es ist zwar

Nachdruck « « ri ° » °° . FsYlMKtHU

52 Zie einsame Infel . Roman nach dem Englifchen von Treuenfels . Sie fetzten sich auf cine der Bänke , und jetzt wnrde Elisabeth gesprächig ; sie schwatzte fort und fort thörichtes , unzufammenhäiigendes Zeug , doch Jack Harro »» unterhielt sich dabei . Er fach bei dem Stcrnenlicht ihre Augen funkeln , hörte ihre heitere Stimme ; fein Verstand war so umnebelt , daß ihm ganz gleichgültig war , was sie sprach . „ Wenn ich gut gegessen habe , bin ich immer schläfrig , deshalb entfchuldigen Sie , daß ich wenig spreche , sagte er gähnend . „ Ich höre Ihnen lieber zu , als daß ich selbst spreche . Sie lachte und gab eine scherzende Antwort , während ihre , jetzt wild blickenden Augen sich auf die steigende Fluh richteten , welche ihre Wellen dein Platze , wo sie sitzen , immcr näher und näher rückt .

Ich wcrdc schon für mich forgcn und auch für Sie , wcnn Sie schlafen wollen , versicherte sie mit sonderbarem Nachdruck .

bei uns populärer , von Rechten als von Pflichten zu fprechen , aber darauf kommt es uns nicht an . Wir fragen auch hier einzig : was frommt dem Lande , dem Staate , der Gesammtheit ? Die Gegner des Stimmzwanges ( garstiges Wort !) werfen sich in die Brust und sagen : „ Es ift eines Republikaners unwürdig , sich durch Androhung von Buhen an bie Ausübung seiner Pflicht mahnen zu lassen ! oder : „ Stimmzwang wäre ein Armuthszeugniß , welches dem Volke ausgestellt würde , man muh es dem Pflichtgefühl des Einzelnen überlassen , ob er sein Stimmrecht ausüben will oder nicht . Das stnd sehr schön klingende Phrasen , aber eben nur Phrasen . Jedes Ding hat zwei Seiten , so auch das Vethältnih des Bürgers zum Staate . Wer Rechte hat , muh auch Pflichten übernehmen . Thut er es nicht , so schlägt er dem Staatswagen ein Rad aus , wie dieser dann fährt , kann man sich vorstellen , und wer nicht die nöthige Phantasie dazu hat , dem wollen wir ein bischen nachhelfen .

Da haben wir zum Beispiel die militärische Dienstpflicht , oder die Pflicht , Ersatzfteuer zu bezahlen , wenn Einer nicht dienen kann . Nun find die Schweizer ohne Zweifel alle , oom ersten bis zum letzten , gute Patrioten , die ihre Mutter Helvetia innig lieben , die Wohlthaten , welche sie ihnen fvendet , gerne genießen , aber sicher auch sofort bereit wären . Gut und Blut sür sie auf den Altar zu legen , wenn sie angetastet würde . Gut . Aber wie Viele wären ohne die obligatorifcheDienftpflicht bereit , freiwillig alle die militärischen Uebungen mitzumachen , welche nöthig sind , um die Vaterlandsvertheidigung voizubereiten , zu organisiren : c . ? Und wenn es einmal losginge , was könnten wir mit einem Heere von Vaterlands- und freihettsbegeisterten Söhnen anfangen , welche den Hinterlader und was Alles dazu gehört , nicht zu handhaben verstünden ? Man denke darüber nach . Wir hüben es gethan und lommen zum Nefultat : Der Militär zwang kann allein das Vaterland vor dem Untergang bewahren , die Freiwilligkeit dagegen würde es dem Untergange weihen !

Ein anderes Exempel : Wir haben die obligatorische Schulpflicht . Wer möchte ste gegen die Freigebung des SchulbefucheS eintaufchn ? Zahlreiche Eltern , welche eben nur durch Zwang zur Schulung ihrer Kinder verhalten werden lönnen , würden sie der Verwahrlosung preisgeben , in der

„ So weit bin ich nicht , daß ich in Gegcnwari schöner Damen schlafen sollte , antwortete er , mit dem Bemühen , galant zu sein , „ Ich werde nur einen Augenblick schlummern , dann bin ich wieder ganz frisch . „ So ? sagte ste kalt und starrte wieder der näher kommenden Fluth entgegen . Dann schwiegen Beide . Sie denkt an ihr verflossenes Leben , an die Zeit , da sie , als kleines Kind , auf diesem selben Platze Sandhäuser baute ; an die Zeit , in welcher sie dann als Mädchen mit ihrem Cousin Archibald hier spazieren ging und Luftschlösser baute , wie an die Schreckensstunde , in der sie als Frau herkam , um , halb wahnsinnig vor Schinerz , nach einem Zeichen von ihm zu suchen , der in Sturm und Wetter davon gesegelt war — für immer ! Ein Geräusch erweckte sie aus ihrer Träumer « , es kam von Harron , der nun fest eingeschlafen war und — schnarchte .

In diesem Augenblicke berührte einc Woge , dic sich weiter hervorgedrängt als die andern , ihrc Füße und fuhr sogleich wieder zurück . Harron s Kopf war aus feinen Arm gesunken , der auf der Lehne der Vanl ruhte . Sie stand auf und sah ihn forschend an .

„ Mr . Harron ! rief sie dann und schüttelte ihn leicht an der Schulter . Er schnarchte noch lauter und schlief weiter . Elisabeth spähte nach allen Richtungen umher , kein Mensch war zu schen . Sie selbst befand sich wic der Schläfer im Schatten eines Felsenriffs . Jetzt war die Zeit da , auf die sie an diesem ganzen schrecklichen Tage gewartet hatte . Aber konnte sie Schweigen , Sicherheit , Zukunft um einen solchen Preis erkaufen . Konnte ihr Stol z sich so tief erniedrigen ? Sie stand da und kämpfte mit sich , bis sie knöcheltief im Wasser stand . Dann legte sie , nach einem neuen prüfenden Blick ringsuinher , entschlossen ihre Arme , — um den Schläfer und zog ihn langsam und vorsichtig von der Bank herab in den weichcn , fluthbespüllen Sand . Er seufzte nur , erwachte aber nicht . Es war nicht der Wein allein , der ihn in so tiefen Schlaf versenkte ; sic hattc die Bücher nicht vergebens studirt und ihm einen Schlaftrunk gereicht , dessen Wirkungen sie fein berechnet , er mußte ertrinken , so daß sein Tod Niemandem zur Last gelegt werden konnte .

Was gab es Besseres , als ihn bewußt- und Hülflos da zu lassen , wo das herandrängende Wasser das

Unbildung belassen . Und ber Staat , die Gesammt » heit der Bürger , was wollte die mtt nichtswissenden , verkommenen Individuen anstellen ? Müßten nicht die schwersten Schäden am Staats- und Gesellschaftslöiper entstehen ? Ja , der Schulzwang ift eine Wohlthat , die Schulfreiheit wäre ein großes , allgemeines Unglück . Nun , und der Stmmzwang ? Wenn die meisten Bürger ( wie es z . B . am 27 . Nov . sel . Angedenkens geschah ) zu Haufe bleiben , wenn sie sich um Verfassungsänderungen , grundlegende Gesetze , um Abgeordnetenwahlen : c ., also um die wichtigsten Festsetzungen und Einrichtungen in der Staatsfamilie , einen Pfifferling kümmern , wie wenn sie gar nicht zu ben Familienglüdern gehörten , ja was foll denn aus fo einer Gefellfchaft werden ? Auch hier wirlt

die Freiheit und Freiwilligleit , wie in den zwei vorhin angeführten Fallen zerstörend , wir möchten sagen : anarchistisch , während umgelehrt der Zwang ausbauend , staatserhaltend wirlt . Und wenn es für den Republikaner leine Schande bedeutet , was wohl Niemand behaupten wird , sich zur Waffe und tn die Schule lommandiren zu lassen , warum sollte es denn eine Schande fein , durch gleichen Zwang zum Gang aufs Rathhaus , an die Stmmurne veranlahl zu werden ? Gefchieht es ja fürs Gemeinwesen , im Inten sse des gemeinsamen Wohles , welches das oberste Gesetz sein soll ! Erreicht man diesen Zweck nicht auf dem Wege der Freiwilligleit , was freilich besser wäre , dann muß eben dem Rechte der Bürger auch die Pflicht als nothwendige Ergänzung beigefügt werden .

* Inland . Landsturm . Zu den demnächst stattfindenden LandsturMBefammlungen ( behufs Organisation unb Kontrole ) find die Landsturmpflichtigm der I . Altersklasse ( Jahrgänge 69 bis und mit 71 ) nicht beizuz iehen , dagegen haben zu erscheinen die Wehrpflichtigen der II . Altersklasse , foweit solche nicht im Auszug oder der Landwehr Dienst leisten und zwar die Mannschaften vom 20 . bis 50 . Altersjahr , Offiziere bis zum zurückgelegten 55 . Nltersjahr . Die Kontrolaufnahme und Einreihung erfolgt durch einen vom Militärdepartement bestimmten Oberoffizier . Nachher haben die Kreislommandanten unter Zuzug der Sektionschefs diese Arbeiten fortzusetzen . Fabrikgefetz . In Ausführung eines Artikels

des eidg . Fubnlgesktzes hat endlich der Bundesrath ein Verzeichnih derjenigen Industrien aufgestellt , die erwiesenermaßen ausschließlich bestimmte , gefährliche Krankheiten erzeugen und daher auch für letztere haftpflichtig sind . Das Verzeichnih nennt jedoch weniger die Industrien als die Giftstoffe , welche in jenen zur Verwendung lommen ; es sind ihrer II ( Blei , Quecksilber , Arsen , Phosphor , irrespirable Gase , giftige Gase , Cyan , Nenzin , Anilin , Nitroglycerin und Pocken-, Milzbrand- und Rotzgift ) . Affäre Ehrend erg . Die Alten sind letzten Samstag dem eidg . Justiz « und Polizeidepartement zugestellt worden . Es verlautet , der Bundesrath werde ein Verbot auf Wiederlehr in schweizerisches Gebiet erlassen und bie Affäre für erledigt erklären . Nordoftbllhn-Interpelllltion . Während die Interpellation Cutti im Nationalrath behandelt wurde , setzte der Ständerath seine Sitzung aus und nahm Platz im andern Saal ; auch das diplomatische Korps war zugegen und die Tribünen waren überfüllt . Curti begründete seine Intetpellation in feiner , hübschgeformter Rede ; er schloß mit der Hoffnung , die Antwort des Bundesrathes werde bewirken , dah das Wirrsal der Meinungen sich aufhelle , alles Perfünliche aus dem Tagesstreit zurücktrete und an seiner Statt nur bleibe : die Würdigung der Sache selbst und die patriotische Erwägung .

Well : sprach über eine Stunde . Er lehnte bes Formellsten jede Verantwortlichkeit des Departements für die in der Presse laut gewordenen verwirrenden Mittheilungcn über die Frage ab und legte im Uebrigen dar , daß der Bundesrath dafür halte , eS sei mit Rücksicht auf die eminenten wirthschaftlichen und politischen Gefahren , die in der gegenwärtigen Situation der schweiz . Eisenbahnen für unser Land liegen , ber sukzessive Rücktauf aller Bahnen mit nachfolgendem Staatsbetrieb absolut nothwendig . Die hochinteressanten , mit gespanntester Aufmerlsamleit angehörten Ausführungen des Redners enthielten allerdings Details , welche diese Nothwendigkeit schlagend begründen . „ Es bleibt Thatsache , daß die finanziellen Verhältnisse und Gebahrungen der schweiz . Eisenbahnen zu den traurigsten Erscheinungen des wirthschaftlichen Lebms gehören . 1883 betrugen die Kursverluste sämmtlicher schweiz . Bahnen über 60 Millionen : das ift der Gewinn , den die Finanzleut « machten , und daran muß Jeder zahlen , der ein Billet am Schalter löst . Es ist nicht die Schuld der Verwaltungen , sondern dle der Organisation des Eisenbahnwesens und zunächst ws Privatbaues . Der Staat hätte nicht 60 Millionen als Kursverluste bezahlt .

Die Rede Weltiö warf auch Streiflichter auf un > sere Nankzustände . Der Mangel einer Landesbanl ift für uns höchst fatal ; im Besitze einer solchen hätte der Bund die Altien viel billiger erwerben tonnen . Daß zum Schluß Welti versicherte , der Bundesrath sei einstimmig dafür , es folle über die Frage des Rücklaufs dicett eine Volksabstimmung angeordnet und nicht erst abgewartet werden , ob die übliche Referenbumsfrift zur Unterschriftensammlung benutzt werde , dürste allseits beruhigen . Zentralbllhn . Dr . Vlscher ift als Präsident des Direktoriums der Zentralbllhn zurückgetreten . An seine Stelle tritt Hr . Adam . Als fünftes Mitglied der Direktion wurde Hr . Altorfer , bisheriger Betriebschef der Bahn , gewählt .

Werk vollendete ? Der Mensch war am Strande eingeschlafen uud von dcr Bank gefallen ; betrunken wie er war , hatte ihn dic Fluth übcrrascht , und so war er ertrlinkcn . Das war doch ganz einfach . Selbst wenn es bekannt wurde , dllß er bei ihr gespeist hatte — was schadete das ? Sie konnte sagen , er hatte zu viel Wein getrunken — cr war oft am Strande entlang nach Haufe gegangen , — er hatte vielleicht ein wenig ausruhen wollen , — es gab nichts einfacheres , nichts natürlicheres . Das wiederholte sic sich immcr wieder und blickte auf ihn herab , als er da zu ihren Füßen lag . Sie war entsetzt von ihrer eigenen That ; sie wollte ihn wecken — ihn warnen — ihn rufen — ihn vor sich selbst retten . Schon beugte sie sich zu ihm nieder . Abcr sie dachte an Florio Belli ze , an den Stol z der Ellerby — an die Drohungen und Nohheit diese « Menschen — und welcher Zukunft sie mit ihm entgegen ging , und dann richtete sie fich auf und floh , ohne zurückzublicken .

Hastig kletterte sie dic Fclscntreppc hinauf , rannte durch den Garten , schlüpfte durch einc Hinterthür ins Haus , ging ins Wohnzimmer , nahm cin Buch und that fo , als ob sie lefc .

Es schlug halb Zehn , als sie auf dcn Stuhl sank . Ein Diener brachte Hol z für s Feuer . „ Schicken Sie » nir Jakob , befahl sie . Dcr Altc kam . „ Ich glaubte , Sie wären im Gartcn , Madame , sagte er . „ Ach ncin , versetzte sie hastig . „ Ich spazierte ein wenig mit Mr . Harron , als dieser seine Cigarre rauchte , aber er ging schon vor einiger Zeit an dem Strand entlang nach Hause . — Sie können das Haus schließen , ich glaube nicht , daß ich jetzt noch Besuch bekomme . Also morgen früh neun Uhr zwanzig Minuten geht der Zug ? Harris muß bei Zeiten das Gepäck besorgen . Ob Ellen schon mit bcm Packcn fertig ist ? „ Ich werde Alles bestellen , Madame . Doch — ich bitte um Verzeihung , Mrs . Ellerby , Sie fehen nicht wohl aus , sind furchtbar blaß . Fehlt Ihnen etwas ? » Ich — blaß ? Sie rieb ihre Wangen , indem sie ein Lachen erzwang . „ Mir ist nichts ; ich habe mich nie wohler gefühlt . Seien Sie nicht thöricht , Illkob . Was sollte mir denn fehlen ? Doch ihre Augen uermicden seinen Blick .

26 . Kapitel . Die Bellize- ( 2 lllons sind immcr — wenn die Fo

Zürich . Seit zwanzig Jahren ist der Fischfang im Rheine nicht so ergiebig gewesen wie dies Jahr . Bis zum 11 . Dezember sind in Dachsen 513 Lachse plombirt worden und etwa 100 Stück mochten noch im Rheine angebunden gewesen sein unb der Plombe harren . Diese Beute repräsentirt zusammen die schöne Summe von etwa 11 , 000 Fr . Im letzten Jahr hatten die Fischer nur etwa 200 Stück eingebracht . Das erfreuliche Resultat der diesjährigen Lachsfischerei wird der strengen Handhabung des sog . Berliner Vertrages über den Lachsfang im Rhein zugeschrieben . Die gleiche Wahrnehmung bürste einmal auch in Bünden gemacht werden , wenn ein rationelles Fischereigesetz zu Stande kommt . — Laut „ Z . P . wurde in Riesbach ein seit Langem für Deutfchland thätiger bezahlter ^ eut pi-ovooiltßiir verhaftet . Man fand fehr lompromittirende Korrespondenzen und ein Quantum — Dynamit bei ihm .

« tnzern Als Verfasser des bekannten Artikels im „ Ldb . von Surfee gegen Bundesrath Welti wird Advokat Beck , Sohn des Nationalrath Beck > Leu vcrmuthet . Letzterer gibt sich alle Mühe , seine und seines Sohnes Beziehungen zum „ Lob . in Abrede zu stellen . Thalsache soll aber sein , daß Julius Beck eine Zeit lang selbst die Redaktion des „ Ldb . besorgte und gegenwärtig viel in denselben schreibt . Grohe Gesahr bringt jedoch der fragliche Handel dem Verfasser oder verantwortlichen Redaktor nach dem luzernischen Gesetze nicht . Uebernimmt der Redaktor die Verantwortlichkeit für fraglichen Artikel , so braucht er nicht einmal ben Verfasser desselben zu nennen , und so geht der wirklich Schuldige straflos aus . Gibt aber der Redaktor beim Friedensrichtervolstande dem Kläger vollständige Satisfaktion , und das kann der Redaktor , der nicht selbst Verfasser des Artikels ist , leichten Herzens lhun , so kommt er mit einer ganz leichten Strafe weg und die ganze Angelegenheit verläuft im Sande . Solotynrn . Arnold Schläfli , gewesener Uhren » fllbrilant , wurde vom Obergericht iu oonwmaoiain wegen Betrugs und betrügerischen und leichtsin igen Geltstags zu fünfjähriger Zuchthausstrafe verurtheilt . Der Mitangeklagte L . Niggli , früherer Direktor der Hypothekarkasse , wurde freigesprochen .

Aaset . Im hiesigen Katholikenverein hielt am letzten Sonntag Hr . Nat .-Rath Decurtins eine Rede über den Bischof Ketteler von Mainz , welchen er als einen großen , den Arbeitern und ihren Forderungen gewogenen Mann hinstellte . Kessln . In Mendristo ift stark die Rede von einer direkten Eisenbahnlinie über Saronno nach Mailand und der Möglichkeit einer internationalen Zollftätte für den Fall , daß die Stadt Mailand sie nicht selbft haben will . — In Lugano wird von Neujahr an ein Albeiterblatt erscheinen , das jede Woche herauskommt unb teiner besonbern politischen Richtung huldigt . Genf . Neulich wurde hier eine aus Italienern bestehende Falschmünzerbande entdeckt . Sie hatten Ein- und Zweifranlenstücke angefertigt . Seither wurde beobachtet , daß ein anderer , leider noch un » bekannter Schwarzkünstler , 20-Cenlimes-Stücke auf den Markt bringt .

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