Zürcherisches Wochenblatt, Nummer 42, 25. Mai 1820 IIIF issue link — Page 2

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?y. Recht gute Erdapfel, daSViertel'Sß. ÄÄne und grosse durcheinander, bey Metzger Nägel» hinter der Metzg No. 466.

Zir kaufen wird begehrt:

rr Man wünschte einen alten, deutschen, noch brauchbaren Fcauen-Sattel mit Rücklehne in billigem Preis zu kaufen. ». Ein noch in gutem Stand sich befindender schwarz buratener Mantel, mntterer Größe. 3. Ein kleine-, noch in gutem Stand sich befindendes, Reis-Eöfferli. je eher je lieber. 4. Einige 100. bis eooo Gulden an Rath-Haus-Obtigationen, zu currentem Preis. 5. ES wünschte jemand ein sowohl in Hinsicht auf Federn als Barchet in recht gutem Zustand sich befindendes grosses zweyschläfiges Bett zu kaufen. 6. Ein noch gut beschaffner Flaschenkeller, von etwann 6 Maaß haltend; nachzufragen im untern Küraß. 7. Man wünschte 1 oder 2 noch in gutem Stand sich befindende Glaskästen, in einem Laden zu gebrauchen, zu kaufen. Am gleichen Ort wird eine geschickte Köchin, die mit guten Zeugnißen versehen ist, gesucht.

Zum Ausleihen wird angetragen:

; 1. Eine Stuben samt Alkofen , Küche, 3 Kammern nnd 1 beschloßt Winden, auf Kirchweih 1820. 3. Mehrere Tausend Gulden am liebsten m bedeutenden Posten zu sehr billigem Jntreße gegen gute Hypothek, man würde auch gute Schuldbriefe käuflich übernehmen. 3. Ein Stübchen für einen Herrn. 4. Ein kleines Wohngemach, 5. Ein Wohnhaus, enthält: 1 grosse Kammer, 2 Stuben mit Alkofen und Ne. benkammer, Mägdrnkammer, 1 Keller und genügsamer Platz zu Holz und Turben, auf künftige Kirchweih. 6. Von Stund an, ein heiterer Laden an einer der gangbarsten Straßen in der kleinen Stadt. 7. Die t. v. Ehgrub beym rochen ftn auf dem Weinplatz. 8. Ein Wohngemach, bestehend in r Stuben, Küche, 1 oder rr Kammern und Holzbehalter, nahe beym RathhauS, auf kommende Kirchweih.

Zu entlehnm wird gesucht:

1. Eine Wohnung mit r Stuben, einigen Kammern, wo möglich etwas Platz a piein picd zum arbeiten, nahe bey der Stadt oder darin», auf kommende Kirchweih. 2. Ein kleines frohmüchiges Wohngemach in der Großmünster-Gemetnd. 3. Ein gutes Vogelörgeli.

Berlohrene und gefundene Sachen:

1. Es ist letzten Sonntag Morgens als den ,i. May, in der Kirche bevm Fraumünster , ein braun taffetener Schirm v«rwechselt worden , man bittet denselben An Ro. mq. kleine Stadt wieder auszutauschen. 3. Letzte» Sonntag als dm 21. dies ist

vom Ltndengarten bis auf den Hottingersteg ern Rldrcül verloren gegangen, da man genaue Spuren hat, daß em Knabe solchen aufgehoben hat, solcher ihme aber gewaitthatrg adgenohmen worden ist, so ist der gefällige Knab ersucht, sich gegen einem anständigen Trinkgeld im BmchthauS zu meiden. 3. Am Pfingst-Montag Morgen ist in der Predlgerkrrch ein Testament mit Pfalmenduch liegen gedmben. Der Eigenthümer kann seidiges gegen das Einschreivg-'d bey Sigrist Bleuler wiederum abhoien l^.^n. 4. Es ist jemandem ctn Hund zugeloffen, der demelben genau beschreiben kann, kann ihn im Berichthuus für Ein sch reib- und Futtergetd erfragen.

Verschiedene Nachrichten:

i. Dey Orell, Füßli und Comp, in Zürich kft fürdauernd a 2 fl. 20 ß. zu haben: Bluntschlj, H. H. , Merkwürdigkeiten der CDtafct und Landschaft Zürich , nach alphabet. Ordnung, nebst Fortsetzung von A. WerdMüller. 3 Bde. mu Kupf. Die Fortsetzung von Werdmüller spsrts 1 fl. 10 ß. а. Der Unterzeichnete giebt sich die Ehre dem rcjp. Publikum anzuzeigen, daß die berühmte Heilquelle von F.deriS auch dieses Jahr in großer Kraft vochandrn ist, und daß dis zum 27. May alle erforderliche Anstalten zum Empfang der verehrlen Curanten getroffen feyn werden. Auf bestmöglichste Einrichtung im Gasthause hat man besondere Sorge getragen, und man hoft, allen bllligen Forderungen entsprechen zu können. Aus vorherige Anzeige uns Lagsbcstimmung werden vom Bad-Etgentdümec eigene Fuhrwerke nach Chur oder Mmans adgrschrckt, um die resp. Gaste von da abzuholen. FldertS in den rä. May 1820. I. L. Donau, Eigenthümrr des Fideriser Bades. 3. Ein zum Setdenzwirnen wohl eingerichteter Mann, wünschte in billichem Lohn zu zwirnen, und würde nöthigen Fahls cautionreren. Das Mehrere ist im Bmchthaus zu erfragen. 4. Am Donnstag wird in der Mehlwaag reine Ulmergersten um dell billigt n Preis der 1/4 Ctr um 2 fl. der 1/8 Ctr. um 1 fl. ausgewogen werden, Muster können dorten adgehohlt werden. б. Jemand nahe bey der Stadt, wünschte ein oder zwey Lehnöchtern von iz dis 14 Jahren an die Kost zu nehmen, um sie für ein billiges Lehrgeld im Nahen der Hauearbeit zu unterrichten, man würde nach Definden der Umständen sich billig finden lassn, für guten Unterricht und getreue Aufsicht dürfte man unbesorgt seyn. Ist im Berichthaus zu erfragen. 6. Es wird von Stund an eine rechtschaffne treue Magd verlangt 7. Es wünscht eine brafe Magd auf Margretha an einen Dienst zu kommen, sie kann gut kochen, versteht alle Hausgechäfte sehr Wohl , und ist mit guten Zeugnißen veriehen. 8. Von nun an fahrt alle Tage den Sommer hindurch ein bequemes Retoul-Te-

fährt von Zürich nach Baden und wird, zurück, wer davon zu profitieren wünscht beliebe sich gefällrgst bey Postmerster Michim Marrstall und in Baden deym .anzumelden; wozu sich hönchst empfiehlt Postmeister Michel im Marrstall Montag d-.n e6 May »82a. 9- Der Unterzeichnete macht es sich m Pfiicht dem verehrtesten Publikum hierm den wärmsten Dank abzustatten vor das ihm auch verstoßenen Winter so häufig geschenkt, schätzbare Zutrauen; zugleich empfiehlt ec sich sowohl zum aufbewahren von Peizwaar. (wozu er weder Mühe und Zelt, noch Sorq. falt sparen wird,) alö auch zum Verkauf von Herren- und Knaben Kappen, TichakotHut- und Kappenfutter' von Wachstuch uni Peccale, ledernen und blechernen Dächli u a. m. womit er bestens versehen und wobei! die Preise äusserst billig. R. Nüscheler, Kürschner „ beym Waldegg. ro. Unterzetchntter empfiehlt sich einem ge. ehrten Publikum zu Stadt und Land , wollene und baumwollene Frauenzimmer-Röck zu waschen, auch weiß wollene Frauenzim-mer-Schwä'hl mit und ohne Kränz, so nw auch Hosen von Casimir und wollene und baumwollene Bettdecken zu waschen, Strümvi und Haldtein zu walken. Ich werde es inj, angelegen seyn lassen durch gute Arbeit 1 billige Preise und schleunige pünktliche Bestenung das Zutrauen des verehrten Publikums zu erwerben. Jakob Wücmli, Sohn, auf Dorfan der Wettengaß No. 71. 11. Indem ich Endsunterzeichnrter dm verehrtesten Publikum hiesiger Stadt und Land schuft das nur im abgewichrnen Winter abrrmahls geschenkte gütige Zutrauen hösijchß verdanke, nehrm ich hiermit die Freyheit temselben bekannt zu machen, daß ich wiederum mtt schonen Ulld aufs beste gearbeiteten Herren- und Knaben -Sommerkappen zu beliebiger Auswahl afforttrt diu, so auch mit Wachstaffet und Perralo Hue- und Kavsenfutter, ledernen fein glagerten und dlechermn Vmvs oder Dächlein, ingleichem mit WachsMetMänteln, äußerst leicht und bequem für Netsende, besonders auf die Gebirgsreit sen. Zugleich empfehle mich zum aufbcwahren der Pelzwaar, unter Versicherung bester Sorgfalt, ich werde mich distrrben sowohl durch vorzüglich gute Waar als allerbilligste Preise mich des fernern geneigten Zuspruchs wrrthesten Gönner, würdig zu machen. Ioh. Georg Steiner, Kürfchaek unter dem Gasthof zun, Kößli. 12. Endsunterzeichnete empfiehlt thierwit bestens ihre kürzlich diceete und frisch von ven Quellen erhalle,-en natürlichen Fachinger, Genauer, Pfeferser, Pyrmonrer, Schwalbacher, Seidfchützcr und Selzer. M,nekal-> Wasser Die Mryerschr Avochek auf der großen Hofstadt. lZ. Man wünschte einen Knaben aus der Gegend von Neuenbucg, der sich gute Vcrkenntniße erworben hat, auf einem h-esiM Comptoir zu placieren, wo er die Handlung erlernen und sich in der deutschen Sprache

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