Zürcherisches Wochenblatt, Numéro 66, 18 août 1803 IIIF issue linkVerschiedene Nachrichten: [ARTICLE]

Verschiedene Nachrichten:

1 Das Bombardement -er Stadt Zürich ist unstreitig ein Gegenstand welcher auch noch die späteste Nachkommenschaft inlereßrrcn wird. Da ich nun von mehrcru Bekannten und Kurrstlrebhabcrn aufgefordert bin, sol. cheS in gleicher Manier wie die benden kler. nern von mir verfertig en, grösser heraus zu geben, so bin ich entschlossen. C in so fern sich eine Anzahl Subscribenten finden) beyde Blätter jedes in der Grösse von zi Zoll breit und i+ Zoll hoch, schön illuminiert und mit den ndrhigen Flguren versehen, um den Preis von fl an die Subftrrbenten zu Uc. fern Nachher wird der Preis um i ; er. höbt. Der Subscriptionö'Termin wird mit tertem September geschlossen. Aufobrgcbcvde Blätter subscrihtrt man entweder bey Hrn. Lrni, Buchhändler auf dem Wemplaz oder bev mir felbft Zürich den Augstm. i&oj. D. Beyel, Kupferstecher, No. 964. 2 Der gute Abgang meines Wanzen oder Mäntelen Salbes, ist ein Beweis ferner gv. ttn Würkung . das es aber mellercht Leurden aus dem Gedachtnlß gekommen ftyu möchte, wo solches zu haben seye so dlenet nachrichtlich , daß es in No. 7. tm Bleicher, weg im untern Gemach zu erfragen ist. Die nemliche Person empfiehlt sich auch zum Min oder Nanging,Kleider zu wazchen, wie auch zllm auffärben desselben, daß er ivteee. rum wie neu zum Vorschein kommt. r Es sucht eine ehrendeste Person von Stund an als Srubenmagd m Dwnst zu kommen, ste kann gut lifmen uno r-äyeki, und sich gut aufs Kochen und Bakwak vcr« steht. Das näyece ist bey Hemrrcy in der Neustadt No 146. zu erfragen 4 Buchbinder Ioh. Wüest in der M' stadt ntdmt Bestellung tressanres Werk, bettctett: Ochrlslmaßtgr Unterricht von dem bald ver-t chea und gesegneten rausen.djahrlgen Rer« Christi und feister .Gläubiges,

Mmeitun B-k-brung d-r Juden und d°xx-l. tc» leiblichen Auferstehung ausführlich abge. bandelt wird/ nebst mehrern, ausgcsezt von einem gläubigen Mitglied und Erben am Reiche Gortes und Chrtstr» Neue Auslage. Bern i8c>;- a 26 ß. 5 Es rekommandiert sich ein junger Mensch von urca 22 Jahren ab der Landschaft im Canwu Zürich / welcher in seiner Jugend in einer venacharren Sradr tm Schrelderr und Rechnen, Geogrspme und im Französischen ist gelernt und beschulet worden, in welch »erlerntem er merkliche Fortschritte gemacht, in einem Handelshaus oder sonst auf einem Bureau, seve es Acruar oder .Notariat oder gar m M-strschem Fache, in irgend einem Cantorr, wo es immer seyn möchte unlerzu kommen. Dieser Mensch hat schon circa r 1/2 Jahr in einer Bezirksgerichts Canzley treu und Kenmnrßvoll gearbeitet, und beynebst die Oealion jura zu erlernen vcnuzt hat, und von dessen Norrheilen und Kennt Nissen er im Stande ist, hinlängliche Attc state vorzuweiffen, ist zugleich seines guten Mid ehrlichen Herko-nmes halben und seiner Treue nicht nur gure Attestate vorzuwe-sen m Stande, ändern man könnte jeden nd, ldigen Fall cautconteren , und kennt zugleich die landwirldschaftlicke Oeconomie, und ist dermalen bey einer Behörde angestellt/ die wenigen Geschäfte aber nöthigen ihn sich an einen andern Plaz zu rck^mmandieren. 6 Es wünfw-te eine Magd von Neuen« bürg, die guc französisch redl, von Stund an in einen Bienst zu kommen sie kann gut kochen und vecstehl «sie Hausgeschäfte, das j mehrere ist in der kleinen Brunngaß No.! H6. zwey Stegen hoch zu vernehme». 7 Im Buchladen beym Elsässer sind zu haben: Bcnagsgebete auf den allgemeinen döuß und Bettag den 8 Herbstmonat I8o;. ta 8 mrt grobem Denk u 5. dieselben in keinem Drut mit den zu lesenden Capirelu ai ß. 8 Da ich endlich meine Bestellung von achtem frischem Schwalbacher und Setzer Wasser erhalten; so averttere einem E. Pu. bükum, daß ich nun neuerdings damit bedient seyn kann, wie auch mit realem fri. Arm Saidschüzer in ganzen und halben Krügen Empfehle mich ferners zu gencig tem Zusvruch. Conlad Keller neben dem Storchen. y Bey Eßlinger im Schanzenhof, findet man Plans und Billets zur Frankfurter Stistungs-Lstrerie bestehend aus i«;ooo Billets, worunter 758; Trefer und Preween m 6 Klaffen eingetheilt, deren erste ven gen künftigen Weinmonat gezogen wird uns ssdann von ; Wochen zu; Wochen die Die Inlaage für ein Biüet in L? a l en gültig, kostet ?6 0. Reichsgeld, h! ?nur 4 fl. ReiÄsgetd, halbe, Viertels B üet, verhälmkßmäßig **>an Klaffen werß, so stehet frey, bey jeder Klasse de? postf "v auszulassen. Brief und Gel, dev Wery hinter« Münster M wieerum frtjch erhaltenes Selzer-, 0m^. t

Schwalbacher-, PirmsnterundSekdfchüzer. Wasser zu haben. Ich empfehle mrcd in diesen fo wie in andern Artlkcln, nebst der Verstcherung billigster Preise und höflicher Bedienung. >l Da das Glas Gewölb unter der neuen Meisen nun tätlich geöfnet wird , so ist dem geehrten PubUko hiervon gehörig angezeigt, daß allda zu haben ist, aller Sorten englische und böhmische Boumüen und Gläser, so wie auch,andere Glaswaaren in ordinairem Glas, Stroh- und 4/4, 1/2, ij 4 Flaschen weis Glas, a i», und i ß. Gläser, zu 11, 24, ;o u- Z6ß. 1/4 Gläser, Biergläser, nebst vielen andern Sorten Glaswaaren, besonders aber Scheibenglas in beliebiger Form und Grösse, ea gros und detail, schön hell und lauter, altes in dusterst wohlfeilem Preis, und nach neuester Faffong. Auch ist allda zu haben, ächten, cxira guten alten Grujeren Käß; man empfiehlt sich mit billiger, höflicher und soras-ältiger Bedienung. Ebendaselbst ist auch zu haben, aller Ar, ten Augengläser, als ertrafeine, mittel und gemeine Brillen, in Stahl, Metall oder Horn Faffong, Lorgnetten, jeder Art Vergröfferungsgläser, wie auch einzelne Concav und Convesc Gläser, Linsen, grosse sind kleinere Objektiv und Occulargläser, Mahlerfptegel re. überhaupt, jede in dieses Fach gehörige Art Gläser, welche ehmahlS bey Hrn. Inspector und Zeugherr Breikinger zu haben waren, sind nun tu nemlicher Qualität und Preis bey mir zu finden; mir höflicher, ge nsu.r und sorgfältiger Bedienung werde ich mich auch hleri» zu empfehlen mir bestens lassen angelegen sevn. ' I Ä Ustery unter der Meisen. iz CataloguS von schönen alten und neuen Büchern, in alle Fache der Gelehrtheit einschlagend, Kupferbüchern, Kupferstiche, HandriS, Portrait, welche auf lobt. Zunft zur neuen Meisen den ;o. August können besichtiget, den ;r. August und den isten Herbstmonat dem Meistbietenden überlassen werden, sind gratis abzuhollen bey Buchbin der Johannes Wüest in Zürich No. 141. gr Stadt. ii Es wünschte eine Person von bestand, nem Alter, welche recht gut kochen kann, auch alle übrigen Hausgeschäsre wohl ver. steht, bey einer Herrschaft in der Stadt oder aufdem-Landjunterzukommen, von Stund an.

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