Zürcherisches Wochenblatt, Nummer 66, 18. August 1803 IIIF issue linkPage 280 Advertisements Column 1 [ADVERTISEMENT]

Düs Bezirkgericht Winterthur bat aus verschiedenen Gründe« nölhig erachtet, den Derwögcnszustand des hier inhaftierten Hern, »ich Brunners von Dietlikon, sonst im Stei. nenbach der Pfarr Turbenthal seßhaft, zur genauen Kenntniß zu bringen, desnahen seine lamnrtlichen Credit-ren und Debitoren an. durch oberkeitlich aufgefordert werden/ ihre habenden Forderungen und Schulden an gedachte« Brunner ohne Anstand und zwar spätestens bis auf den i. Herbstm. endcs. Unterzeichneter Canzley in gesezltcher Form «nd fpecificicrl emzugeben, nach welchem sich alsdann zeigen wird, was weiterö zu verfü. gen sey. Den Saümcnden wird nachher kein Recht mehr gehalten werde«. Geben Len 15. Augstry. r8o;. Die Canzley des Bezirkgerichts Winterthur. Da in der Auffallsverhandlung über den hier inhaftierten Heinrich Rebsamr«, Wirth im Steinenbach, verschiedene Betriegereyen zum Vorschein gekommen, so sieht sich das Bezirkgericht Winterthur genöthigt eine Re. Vision über diesen Auffa-Ü vorzuneb'ven des.! «ahen anmit alle und jede seine Cnditorcn! vnd Debitoren, so wie diejenigen welche de--' reils schon AuffaÜSzugbriefe »der Zuferti. gungsscheinr bey Händen habe«, oberkeitlrch «ufgefordcrt werden, ihre habenden Forde. r«»gen und Schulden an gedachten Rcbsa. wen, neuerdingen ohne Anstand und zwar ft>äl-6ens bis auf den i. Herbstm. endeöun rerzcichnkter Canzley in gesezltcher Form und frecificicrr einzugeben, sodann entweder per. jvrMch oder durch bevollmächtigten Anwald mir den habenden Original Schuldtitteln ver. sehen Montags den e ten Herbstm. Morgens um 8 Uhr auf dem Rathhauö zu Winter, thur vor dasigcm Bezirkgericht zu erscheinen m-D düs weitere zu gewärtigen; den AuS. Acibenderl wird nachher keim Antwort mehr eribeilt werden. Gebenden 15. Augstm. i8oj Die Canzleo des Bezirkgerichrs Winterthur. , Wann zu erwarten steht, daß hin und wieder schlechte Leute das neuliche Unglük zu Zrgenbausen benuzen werden, als vor. gebliebe Brandbeschädigte von da, die Gut Herzigkeit des Publikums zu mißbrauchen: so sehe ich mich verpflichtet: öffentlich zu er. klären — daß unter allen den wirk!ich Brand, beschädigten keiner ist, der sich bequemen würde, dem müßigen Beuel nachzuzi hen, und daß also alle und jede Steuerbettler von Irhenhauftn , welche nicht versiegelte Briese mit besiimmter Adresse vorweisen können, als Betrüger anzuschen sind- Hingegen sei. len alle und jede Beyrräge, welche man an mich oder an den hiesigen Gemeindrath zu. trauensvoll adressieren will, gewissenhaft ver. weudt werden. Pfeffikon, den n Augstm. I8oz. Escher, Pfarr.Vikar. Es wird hiermit dem E. Publikum die Anzeige gemacht, daß die Gemeinde Unterstraß das ihr zuständige Gemeindbaus zum weissen Haus, samt Scheur und Bestallungen, Montags den 22.'dieß Nachmittags von 4 bis 7 Uhr in dem Hans selbst öffent. sich verliehen wird. Allfählige Liebhaber welche selbiges m Empfang zu nehmen wün-

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