Zürcherisches Wochenblatt, Numéro 66, 18 août 1803 IIIF issue link — Page 279

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Mmeitun B-k-brung d-r Juden und d°xx-l. tc» leiblichen Auferstehung ausführlich abge. bandelt wird/ nebst mehrern, ausgcsezt von einem gläubigen Mitglied und Erben am Reiche Gortes und Chrtstr» Neue Auslage. Bern i8c>;- a 26 ß. 5 Es rekommandiert sich ein junger Mensch von urca 22 Jahren ab der Landschaft im Canwu Zürich / welcher in seiner Jugend in einer venacharren Sradr tm Schrelderr und Rechnen, Geogrspme und im Französischen ist gelernt und beschulet worden, in welch »erlerntem er merkliche Fortschritte gemacht, in einem Handelshaus oder sonst auf einem Bureau, seve es Acruar oder .Notariat oder gar m M-strschem Fache, in irgend einem Cantorr, wo es immer seyn möchte unlerzu kommen. Dieser Mensch hat schon circa r 1/2 Jahr in einer Bezirksgerichts Canzley treu und Kenmnrßvoll gearbeitet, und beynebst die Oealion jura zu erlernen vcnuzt hat, und von dessen Norrheilen und Kennt Nissen er im Stande ist, hinlängliche Attc state vorzuweiffen, ist zugleich seines guten Mid ehrlichen Herko-nmes halben und seiner Treue nicht nur gure Attestate vorzuwe-sen m Stande, ändern man könnte jeden nd, ldigen Fall cautconteren , und kennt zugleich die landwirldschaftlicke Oeconomie, und ist dermalen bey einer Behörde angestellt/ die wenigen Geschäfte aber nöthigen ihn sich an einen andern Plaz zu rck^mmandieren. 6 Es wünfw-te eine Magd von Neuen« bürg, die guc französisch redl, von Stund an in einen Bienst zu kommen sie kann gut kochen und vecstehl «sie Hausgeschäfte, das j mehrere ist in der kleinen Brunngaß No.! H6. zwey Stegen hoch zu vernehme». 7 Im Buchladen beym Elsässer sind zu haben: Bcnagsgebete auf den allgemeinen döuß und Bettag den 8 Herbstmonat I8o;. ta 8 mrt grobem Denk u 5. dieselben in keinem Drut mit den zu lesenden Capirelu ai ß. 8 Da ich endlich meine Bestellung von achtem frischem Schwalbacher und Setzer Wasser erhalten; so averttere einem E. Pu. bükum, daß ich nun neuerdings damit bedient seyn kann, wie auch mit realem fri. Arm Saidschüzer in ganzen und halben Krügen Empfehle mich ferners zu gencig tem Zusvruch. Conlad Keller neben dem Storchen. y Bey Eßlinger im Schanzenhof, findet man Plans und Billets zur Frankfurter Stistungs-Lstrerie bestehend aus i«;ooo Billets, worunter 758; Trefer und Preween m 6 Klaffen eingetheilt, deren erste ven gen künftigen Weinmonat gezogen wird uns ssdann von ; Wochen zu; Wochen die Die Inlaage für ein Biüet in L? a l en gültig, kostet ?6 0. Reichsgeld, h! ?nur 4 fl. ReiÄsgetd, halbe, Viertels B üet, verhälmkßmäßig **>an Klaffen werß, so stehet frey, bey jeder Klasse de? postf "v auszulassen. Brief und Gel, dev Wery hinter« Münster M wieerum frtjch erhaltenes Selzer-, 0m^. t

Schwalbacher-, PirmsnterundSekdfchüzer. Wasser zu haben. Ich empfehle mrcd in diesen fo wie in andern Artlkcln, nebst der Verstcherung billigster Preise und höflicher Bedienung. >l Da das Glas Gewölb unter der neuen Meisen nun tätlich geöfnet wird , so ist dem geehrten PubUko hiervon gehörig angezeigt, daß allda zu haben ist, aller Sorten englische und böhmische Boumüen und Gläser, so wie auch,andere Glaswaaren in ordinairem Glas, Stroh- und 4/4, 1/2, ij 4 Flaschen weis Glas, a i», und i ß. Gläser, zu 11, 24, ;o u- Z6ß. 1/4 Gläser, Biergläser, nebst vielen andern Sorten Glaswaaren, besonders aber Scheibenglas in beliebiger Form und Grösse, ea gros und detail, schön hell und lauter, altes in dusterst wohlfeilem Preis, und nach neuester Faffong. Auch ist allda zu haben, ächten, cxira guten alten Grujeren Käß; man empfiehlt sich mit billiger, höflicher und soras-ältiger Bedienung. Ebendaselbst ist auch zu haben, aller Ar, ten Augengläser, als ertrafeine, mittel und gemeine Brillen, in Stahl, Metall oder Horn Faffong, Lorgnetten, jeder Art Vergröfferungsgläser, wie auch einzelne Concav und Convesc Gläser, Linsen, grosse sind kleinere Objektiv und Occulargläser, Mahlerfptegel re. überhaupt, jede in dieses Fach gehörige Art Gläser, welche ehmahlS bey Hrn. Inspector und Zeugherr Breikinger zu haben waren, sind nun tu nemlicher Qualität und Preis bey mir zu finden; mir höflicher, ge nsu.r und sorgfältiger Bedienung werde ich mich auch hleri» zu empfehlen mir bestens lassen angelegen sevn. ' I Ä Ustery unter der Meisen. iz CataloguS von schönen alten und neuen Büchern, in alle Fache der Gelehrtheit einschlagend, Kupferbüchern, Kupferstiche, HandriS, Portrait, welche auf lobt. Zunft zur neuen Meisen den ;o. August können besichtiget, den ;r. August und den isten Herbstmonat dem Meistbietenden überlassen werden, sind gratis abzuhollen bey Buchbin der Johannes Wüest in Zürich No. 141. gr Stadt. ii Es wünschte eine Person von bestand, nem Alter, welche recht gut kochen kann, auch alle übrigen Hausgeschäsre wohl ver. steht, bey einer Herrschaft in der Stadt oder aufdem-Landjunterzukommen, von Stund an.

Preis der Lebens-Mitteln:

Kernenschlag, der Mütt 9 fl- ?4ß. Weisser Brod schlag 9 ß. ; hlr. Schwarzer Brodschlag 7 ß. ; blr. Das Pfund Weißmähl 4 ß. 6 hlr. Das Pfund Schwarzmähl ; ß. 6 hlr.. Der Mütt Roggen ? fl. Der Mütt Bohnen 6 fl. 5 ß. Der Mütt Erbsen 7 8. Hafer, das Viertel a 28 — ?6 jf. Ein Dfuna Rindfleisch a 5 ß. s hlr. Ein Pfund Kübeflcisch mM hlr. Ein Pfund errea Kalbfleisch a 6 ß Ein Pfund ordtnawe Kalbfleisch a ; ß. u. 4ß. Ern Pfu id Schaafleisch a ? ß. 6 hl". Ern Pfund SchwanssteiLch ü 6 ß 6 hlr.

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AVRRTi 8SEMENU Die unterm 19. Iulisk. r von de« lobl. Bezirksgericht Horgen ausqefällte Erkanntnuß, über den rtngsinuigen Lebmswandel deg alt Sekelmeister Jakob Widmers i« Böndler bey Rüfchlikon, beauftragt den Gemeindrath daselbst, besagten Widmer öffentlich vcrruffen, und jedermann warnen zu lassen, mit demselben von dar» an rn keiner« lcy Verkehr einzutremn; widrigenfalls ein jeder den daraus entstehenden Schaden ihnt< selbst zuzuschreiben hätte Geben Rülchlikon den 12. August 180s. Im Namen des Gemeindrath-. Das Sekretariat« Ab Seite des Lobl Ehegerichts des Kantons Zürich, wird andurch Alt-Sekel-metster Jakob Widmer, tm Böhnler, Psarr RüMikon, pcremtorisch vorgeladen, sich spätestens in Zeit ? Wochen vor dieses Tri. bunal zustellen; ansonsten nach Versinß dieser Zeit, über die von Magdalena Widmee von Adlischweil, gegen jhne führende Paternitätsklage, nach Form Rechtens erkenut werden soll. Gegeben den n. Augstm. 180?» Die Eh^gerichts-Kanzley. Ab Seite des Lobt EhegerichtS des tonS Zürich, wird andurch Heinrich Schmitz von Rossau, Pfarr Mermenstetten, peremtorisch vorgeladen, sich spätestens in Zeit r Wochen vor diesem Tribunal zustellen; ansonsten nach Verfluß dieser Zeit, über das Ehescheidungsbegehren seiner Ehefrau Doro. lhea Stddeli von Bafferstorf, nach Fsr« Rechtens erkennt werden soll. Gegeben den n. Augstmonat -8»;. Die Ehegerichts-KanzleN. Da Barbara Zymiker, Heinrichen Tochter von Freyenstein, der Pfarr Rorbaß, des Bezirks Winterthur, Canton Zürich, Landsabweseuden Jakob Maurer von Pfun. gen, der Paternität anklagt, als wird derselbe von Gerichts wegen anmir aufgefordert, Montags den s. Sepr h ». des Morgens um 8 Uhr auf dem Rathhaus zu Winterthur vor dem Bezrrkgericht allda ohnfevlbar zu erscheinen, und der Klägerin am Rechten Bescheid und Antwort zu ertbetlen; wi. drigenfaüs geschehen wird, was Rechtens ist. Geben Winterthur den 15. August Die Gerichis-Canzlev Winterthur« Andurch weroen ans Bcfedl des Deck, sidiums des OberaerichtS des Canrons Zürich , alle diejenigen, welche an die am 9tea paß ermordete Elisabeth Howald Schör.. lishausern, der Pfarr Hrrzogenbuchsee rm Canwn Bern, etwas zu thun schuldig sind, oder auch Effekten von ihr anvcrtrau' erhalten haben möchten, aurgefordert solches bey endSunterieichneler Canzley, in dem pcremtorischen Termin von '4 Tagen, von an gerechnet, anzuzcigen. Sollte jemand empfangene Gelder oder Effekten verheunli chen, und in dem angeseztcn Termin nicht eiugeben, so wurde derselbe mit nachdroift mer Ahndung und Strafe angesehen werde . Zürich den 17 Auustm. ?8ot Canzley des O -rgerichts des Cai.wuS Zürich.

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